JG-Blog Q2/25

Wie viel Geld braucht man zum Leben?

Vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch wo es unter anderem um Einkommen ging und im Hinblick auf mein Einkommen viel plötzlich der Satz: "Aber davon kann man ja nicht leben." Dies brachte mich zum nachdenken: Wie viel Geld braucht man heutzutage überhaupt um "Leben" zu können?

Von Benjamin Rießer

Das Gemeindeleben

Drei Evangelische unterhalten sich: „Also unsere Pfarrgemeinde bietet ein echt cooles Programm für Kinder und wie unsere Pfarrerin predigt, ein Gedicht.“ - „Oh da geht es euch aber gut, wir sind derzeit wieder einmal ohne Pfarrer und die Verwaltung läuft solala, die im Presbyterium pfeifen alle aus dem letzten Loch. Zudem haben wir uns jetzt mit dem Kirchenbeitrag zusammengeschlossen, und die machen jede Erhöhung mit, individuell geht da praktisch gar nichts mehr!“ - „Ja, deswegen bin ich vor ein paar Jahren ausgetreten, zahlen für den Verein, bringt mir ja gar nichts und wie die Kirche sich da bei Corona so eingemischt hat und diese Genderei, echt ein Witz! Wenn ich wieder mal was brauche, kann ich ja wieder eintreten.“

Von Elke Ahrer

Soundtracks unserer Leben

Das war Take MAK 2025... Jährlich am Palmsonntags-Wochenende ist es endlich wieder so weit: TakeMAK findet statt! Dieses Jahr an einem neuen Ort, wir haben das Mountain Hostel in der Nähe von Schladming unsicher gemacht. Thema war: „Soundtrack deines Lebens-Zwischentöne unseres Glaubens“ und das war Programm, in den Sessions konnten die Teilnehmenden den Soundtrack ihres Lebens in ein eigenes Kirchenlied einfließen lassen, ...

Von Hannah Rippel

Ostern – keine Rückkehr, sondern ein Aufbruch

An Ostern feiern Christ:innen die Auferstehung Jesu – nicht als medizinisch erklärbares Ereignis, sondern als Ausdruck einer tieferen Wahrheit: dass Leben trotz Tod, Hoffnung trotz Scheitern möglich ist. Die biblischen Erzählungen berichten nicht von einem Rückkehrer im klassischen Sinne, sondern von Begegnungen, die irritieren, verwandeln und zum Nachdenken anregen. Ostern bewegt sich jenseits von Fakten und Fakes – und eröffnet einen Raum zwischen Realität und Wahrheit, der mehr mit Vertrauen zu tun hat als mit Beweisführung.

Von Justin Gedikoglu